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2. Dezember 2010

Renate Hendricks: Bonns Stellung als Standort der deutschen Entwicklungspolitik wird gestärkt

Zur heutigen Debatte im nordrhein-westfälischen Landtag über die Fusion der Entwicklungsorganisationen zu einer „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Renate Hendricks:

„Die Landesregierung hat in intensiven Verhandlungen erreicht, dass die Stellung Bonns als Standort für internationale Zusammenarbeit deutlich gestärkt wird.

Es war völlig richtig, die Fusion von Deutscher Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Deutschem Entwicklungsdienst (DED) und der Weiterbildungsagentur Inwent zur neuen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) an konkrete Bedingungen zu knüpfen.

Der Hauptsitz der GIZ wird Bonn sein. Konkret wird der Vorstand der GIZ einschließlich des

Sprechers des Vorstandes seine Tätigkeit zu mindestens 50% in Bonn ausüben. Die Vorstandssitzungen werden überwiegend in Bonn stattfinden. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GIZ, die am Standort Bonn beschäftigt sein werden, wird mindestens so hoch sein, wie die Zahl der Mitarbeiter von GTZ, DED und InWent am Standort Bonn im Jahre 2010.

Das ist ein Erfolg für die Landesregierung, gut für NRW und vor allem gut für die nachhaltige Entwicklung in Bonn.“

„Hätte man auf die CDU gehört, wäre es anders gekommen“, so Hendricks.

„Die CDU wollte nordrhein-westfälische Interessen in den Verhandlungen verkaufen.“