Neue Impulse des Projekts „Museen machen Schule“

Schulen können Angebote weiter nutzen

„Das Projekt „Museen machen Schule“ ist seit seinem Bestehen 2008 ein voller Erfolg. Neue Impulse sollen helfen, das Projekt noch bekannter zu machen und weiteren Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Museen zu ermöglichen“, resümieren die Initiatorinnen und Initiatoren des Projektes „Museen machen Schule“ bei einer Pressekonferenz, die sie zur Werbung für das Projekt nutzten.

Solche neuen Impulse und Angebote seien etwa die Möglichkeit, zukünftig im Rahmen des Projektes auch die Villa Hammerschmidt zu besuchen, um so einen zentralen Ort der demokratischen Nachkriegsgeschichte jungen Menschen zugänglich zu machen.

„Insbesondere freut es mich, dass die Stadt das Projekt nach wie vor so stark unterstützt. So pflegt sie die Homepage (www.museen- machen- schule.de), über die sich die Schulen über die Angebote der Museen informieren können. Das heutige Gespräch mit Dezernent Martin Schumacher zeigt außerdem, dass auch der neue Kulturdezernent Interesse und Unterstützung für das Projekt bekundet“, kommentiert Renate Hendricks, Bonner Landtagsabgeordnete und Mitinitiatorin von „Museen machen Schule“. Vor allem aber dankt sie der Bonner Heinz- Dörks- Stiftung sowie der Volksbank Bonn Rhein- Sieg, die seit Bestehen das Projekt finanziell absichern, indem beide Institutionen zusammen einen Etat in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung stellten.

„Wichtig ist vor allem aber auch, dass Werbung für das Projekt gemacht wird. Es hat sich gezeigt, dass die Anmeldungen der Schulen immer dann steigen, wenn gezielt auf die Angebote von „Museen machen Schule“ hingewiesen wird: Die Übernahme von Eintrittsgeldern und Fahrtkosten gerade für Schülerinnen und Schüler, deren Familien einen Museumsbesuch ansonsten nicht ermöglichen können, ist ein dauerhaftes Angebot. Mit einer solchen Ergänzung zum regulären Schulalltag lässt sich unser Ansatz eines umfassenden Bildungskonzepts verdeutlichen“, schließen die Vertreterinnen und Vertreter der Museen ab.