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    27. Januar 2011

    Landesregierung sendet ermutigendes Signal: 10 weitere Polizisten für den Staatsschutz in Bonn

    Hochzufrieden mit dem Ergebnis eines Gesprächs zwischen Vertretern des nordrhein- westfälischen Innenministeriums und der Bonner Polizei, zeigt sich die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks: „Es wurde vereinbart, dass der Staatsschutz der Bonner Polizei zehn zusätzliche Stellen bekommt.“ Über diesen Stellenzuwachs freut sich auch der Bonner Landtagsabgeordnete Bernhard „Felix“ von Grünberg.

    Hendricks hatte nach den jüngsten Berichten von Bonner Medien über ansteigende Aktivitäten von Islamisten in Bonn, einen Termin der Bonner Polizei mit dem Innenministerium vereinbart, um nach Lösungsansätzen zu suchen.

    „Dass der Innenminister Ralf Jäger die Gefahr ernst nimmt und entschlossen reagiert, ist gut für Bonn. Islamismus, Intoleranz und Extremismus, egal von welcher Seite er kommt, kann nicht geduldet werden“, führen Hendricks und von Grünberg aus und ergänzen: „In der Islamismusdebatte dürfen dabei Emotionen nicht die Überhand bekommen. Deswegen muss auch betont werden, dass die übergroße Anzahl der Musliminnen und Muslimen in Bonn nichts mit Islamismus am Hut haben“.

    „Gerade deswegen ist es wichtig, die Aufgabe der Islamismusbekämpfung nicht irgendwelchen Populisten in die Hand zu geben, die die Situation ausnutzen und Stimmung machen wollen, sondern den staatlichen Stellen, die nüchtern und mit Erfahrung mit dem Thema umgehen können. Die zehn weiteren Polizisten des Staatsschutzes in Bonn, die die Landesregierung nun schickt, werden hierbei eine große Hilfe leisten können“, schließt Hendricks ab.