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    19. Juli 2011

    Kompromiss mit der CDU macht längeres gemeinsames Lernen möglich

    Zum heute vereinbarten Schulpolitischen Konsens von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Renate Hendricks:

    „Mit dem Kompromiss haben wir unser zentrales Anliegen, das längere gemeinsame Lernen, abgesichert. Durch die neue „Sekundarschule“, die viele Aspekte unseres Gemeinschaftsschul-Modells übernimmt, geben wir den Kommunen die Möglichkeit, vor Ort ein leistungsfähiges, qualifiziertes und zukunftsorientiertes Schulangebot zu gewährleisten, das kein Kind zurück lässt.

    In den Jahrgängen 5 und 6 wird gemeinschaftlich und differenzierend zusammen gelernt, um der Vielfalt der Talente und Begabungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Ab dem 7. Jahrgang kann der Unterricht auf der Grundlage des Beschlusses des Schulträgers unter enger Beteiligung der Schulkonferenz integriert, teilintegriert oder in mindestens zwei getrennten Bildungsgängen (kooperativ) erfolgen. Dieser Weg ist richtig, dafür haben wir Kompromisse an anderer Stelle machen müssen, die sich aber lohnen. 12 Jahre „Schulfrieden“ in NRW sind ein gutes Signal an die Kinder, Eltern und Kommunen“.

    Hier finden Sie weiterführende Informationen.