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328. Kultusministerkonferenz in Bonn

Bildung & Forschung

Renate Hendricks und Bernhard von Grünberg fordern Verbesserung der Hochschullehre

Von der Demonstration vor der 328. Kultusministerkonferenz erwarten Bernhard von Grünberg, Landtagskandidat für die Bonner SPD im Norden und Bonns Landtagsabgeordnete Renate Hendricks, endlich klare Ergebnisse für die Verbesserung der derzeitigen Situation an den Hochschulen.

Hendricks und von Grünberg zeigten sich solidarisch mit den protestierenden Studenten und forderten, dass es endlich eine Initiative aller Hochschulen geben müsse. „Wenn die Studierenden das Motto ausrufen Kultusminister nachsitzen, dann sollte auch Minister Pinkwart endlich deutlich werden, dass am jetzigen System dringend Veränderungen vorgenommen werden müssen“, so Hendricks und von Grünberg.

„Minister Pinkwart muss endlich seinen Aufgaben als Wissenschaftsminister nachkommen. Es reicht nicht aus, immer nur auf die Zuständigkeitshoheit der einzelnen Universitäten hinzuweisen. Zu Recht fordern die Studierenden einen Nachweis über die Studiengebühren, eine bessere Betreuungsrelation und mehr Geld für das System. Seit 1998 haben die Professorenstellen keinen Aufwuchs aufzuweisen, obwohl landesweit die Studierendenzahlen gestiegen sind. Diese Probleme existieren flächendeckend an allen Hochschulen. Daher ist das Land gefordert. Das Schwarzer-Peter-Spiel auf dem Rücken der Studierenden muss schleunigst beendet werden. Alle beteiligten müssen an einen Tisch geholt werden. Auch die Studierenden. Hier erwarten wir, dass Pinkwart die Diskussion nicht nur den Hochschulen überlässt. Diese sind zwar selbständig, aber unterfinanziert“, so Hendricks und von Grünberg abschließend.