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Land finanziert 150 zusätzliche Familienzentren – Drei Familienzentren für Bonner Brennpunkte

Familie und Jugend

„Die bessere Vernetzung der frühkindlichen Bildung und der Förderung und Unterstützung von Eltern ist eine Kernaufgabe vorausschauender Bildungs- und Familienpolitik. Ich freue mich daher über den deutlichen Ausbau von Familienzentren in Nordrhein-Westfalen“, kommentiert die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks die Meldung des nordrhein-westfälischen Familienministeriums. Dieses hatte angekündigt, zusätzlich zu den bestehenden 1.916 Familienzentren weitere 150 Zentren aufzubauen, die ausschließlich in den sozialen Brennpunkten des Landes errichtet werden. Bonn verfügt derzeit bereits über 29 Familienzentren und wird nun weitere drei erhalten.

„Der Kurs ist klar: Weg vom Gießkannenprinzip hin zu einer Förderung nach Bedürftigkeit. Es ist richtig und wichtig, die Mittelvergabe stärker an den sozialen Bedürfnissen auszurichten, d.h. die Förderung dort zu intensivieren, wo sie aus sozialen Gesichtspunkten am drängendsten ist.“, freut sich Hendricks. Bereits mit der ersten Änderung des Kinderbildungsgesetz (KiBiz), welche im August des letzten Jahres in Kraft trat, wurden die Weichen gestellt. Pauschal erhielten alle Familienzentren eine Aufstockung auf 13.000 Euro pro Jahr. Familienzentren in sozialen Brennpunkten bekamen zusätzliche Mittel von 1.000 Euro, insgesamt also eine Förderung von 14.000 Euro.

„Wir wollen kein Kind zurücklassen und die Eltern bei ihrer Erziehungsaufgabe bestmöglich unterstützen“, so die Abgeordnete abschließend.