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Mittelverschwendung durch leichtfertige Verdächtigung

Kommunalpolitik

Mit Unverständnis hat die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks auf die Unterstellungen der CDU-Stadtratsfraktion reagiert, die Verhüllung des Alten Rathauses könne möglicherweise rechtlich bedenklich sein. Der Generalanzeiger hatte darüber berichtet. Worin die Vergleichbarkeit mit dem zitierten "Hellweg-Fall" bestehen soll, sei nicht erkennbar. Nachdem nun der Oberbürgermeister von einer juristischen Prüfung des Falls berichtet hat, stellt Hendricks fest:

"Hier wurden durch leichtfertige Verdächtigungen sinnlos öffentliche Gelder und wertvolle Arbeitszeit in der Verwaltung verschwendet. Ich habe kein Verständnis, dass der Fraktionsvorsitzende Hauser solch ein Vorgehen zulassen konnte. Denn als Kandidat für den Landtag sollte er eher für eine ausreichende Landesfinanzierung der Stadt Bonn eintreten. Der Telekom möchte ich ausdrücklich danken für ihr Engagement. Sie verschafft Bürgern und Besuchern einen angenehmen Anblick und dabei fällt auch noch Geld für die Stadtkasse ab."