
"Wir fühlen uns in unserer Kritik am Turbo-Abitur der Landesregierung voll bestätigt. Es war ein gravierender Fehler, ein Jahr in der Sekundarstufe I anstatt in der Oberstufe zu streichen und somit die jüngeren Schülerinnen und Schüler unter ernormen Druck zu setzen. Hinzu kommt, dass die Schulen die Schulzeitverkürzung umsetzen müssen, ohne dass die Lehrpläne entsprechend angepasst wurden. Und auch die Ganztagsoffensive entpuppt sich als völlig unzureichend, wie die Vertreter der Kommunalen Spitzenvertreter bestätigten", erklärte die Stellvertretende Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, Ute Schäfer, anlässlich der heutigen Anhörung des Schulausschusses zum Turbo-Abitur.