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Demonstration gegen Bahnlärm am 28. April in Bonn:

Verkehr

SPD begrüßt Initiative der Bürgerinnen und Bürger

 

Anlässlich der geplanten Demonstrationen gegen Bahnlärm entlang der Rheinschiene am 28. April in Bonn erklären die Bonner Landtagsabgeordneten Renate Hendricks und Bernhard "Felix" von Grünberg gemeinsam mit der Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, Bärbel Richter:

„Wir unterstützen die Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen die Zunahme des Lärms in ihrer unmittelbaren Wohn- und Arbeitsumgebung wehren. Bonn und andere Städte entlang der engen Rheinschiene leiden enorm unter dem Bahnlärm, der allen Prognosen zufolge in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. So sehr wir die Verlagerung des Frachtverkehrs auf die Schiene und die verstärkte Nutzung der Bahn als Mobilitätsmittel durch die Bürgerinnen und Bürger aus ökologischen Gründen auch fordern: Der Schutz vor Bahnlärm ist genauso wichtig. Denn Bahnlärm macht krank!

In den vergangenen Jahren konnten wir erste Etappenziele im Kampf gegen den Bahnlärm erreichen; zum Beispiel durch die maßgeblich durch den Bonner Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber auf den Weg gebrachten Minilärmschutzwände entlang der Gleise in der Bonner Südstadt. Am neuen DB-Haltepunkt UN-Viertel werden durch die Fußgängerunterführung die Wartezeiten für Fußgängerinnen und Fußgänger an den Bahnschranken vermieden werden können.

Weitere Maßnahmen gegen Bahnlärm sind aber vonnöten. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht der Ausbau der S 13 bis Oberkassel und der damit verbundene Lärmschutz entlang der Strecke. Auf die Realisierung dieses Projekts warten die Bürgerinnen und Bürger schon lange. Gemeinsam mit den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern der Region, werden wir uns daher weiter für einen baldigen S 13-Ausbau einsetzen.“